Kurative Therapien

Goldic

eine neue Generation der  Eigenblut / Stammzellen – Therapie bei Pferden mit Hilfe von speziell designten Goldpartikeln. Ziel ist die erfolgreiche Behandlung von degenerativen und entzündlichen Erkrankungen beim Pferd, durch Aktivierung und Differenzierung von autologen Stammzellen. Die ersten, erfolgreichen Behandlungen mit der GOLDIC® -­ Therapie wurden, bei bereits „austherapierten“ Pferden mit ausgeprägter Lahmheit vor mehr als 10 Jahren durchgeführt.

IRAP-Eigenblutbehandlung

Eine neue regenerative Therapie bei chronischen Gelenkerkrankungen ist IRAP, die bereits in der Humanmedizin erfolgreich eingesetzt wird. Diese Methode basiert auf der Herstellung von Proteinen, die regenerativ wirken und aus dem Eigenblut des Pferdes gewonnen wird.

Mit einem speziellen IRAP-Spritzensystem wird dem Pferd Blut abgenommen, dass dann für 24 Stunden bei einer Wärme von 37°C gelagert wird. Hier bilden sich während dieser Zeitspanne entzündungshemmende und regenerierende Eiweißmoleküle, welche die Basis für die weitere Aufbereitung darstellt. Aus diesem Blut findet daraufhin die Gewinnung des sogenannten „konditionierten körpereigenem Serum“, kurz ACS, statt. Dies wird anschließend in die betroffenen Gelenke oder Sehnen injiziert.

TendoPlus

Eine spezielle Hyaluronsäure hat sich als ein Meilenstein bei Sehnen- und Bänderverletzungen erwiesen.

Die bisher üblichen, traditionellen Therapien führen alle zur Bildung von Narben bzw. Reparationsgewebe im Sehnengewebe. Derart „reparierte“ Sehnen sind aber leider sowohl weniger leistungsfähig, als auch wesentlich anfälliger für weitere Verletzungen. Eine neue Therapie – Tendoplus, welche speziell für das Weichteilgewebe entwickelt wurde, greift gezielt an der verletzten Sehnenstruktur ein. Auch bei Altschädden hat sich gezeigt, dass es zu einem Remodeling kommt.

Beim Einspritzen bildet sich eine gelartige Struktur, ein so genannter Fibrin Komplex legt sich um die verletzte Sehne und stabilisiert diese – wie ein „innerer Stützverband“. Zusätzlich findet eine aktive Wirkung auf das traumatisierte Gewebe statt. Die Wundheilung wird beschleunigt und die Narbenbildung stark eingeschränkt. Diese neu entstandene Sehnenstruktur ist erheblich belastbarer und die Gefahr einer wiederholten Verletzung sinkt.